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100 Einträge
Katrin Thiele Katrin Thiele schrieb am 12. Oktober 2007 um 20:14
hallo liebes Team heute möchte mich mich ganz herzlich bei euch bedanken. Ich hatte das tolle Glück am 04.07.2007 um 17 uhr bei euch entbinden zu dürfen. Ich möchte mich ganz herlich für die tolle Pflege, die Fürsorge. die Gedult die ihr mit mir hattet bedanken. Es war zwar eine anstrengende Geburt mit großen Schmerzen,aber es ist super gelaufen,so wie ihr euch um mich und dann um die kleine bemüht habt. Ihr müßt ja noch taub sein von meinen Gebrülle**grins** aber ich hoffe ihr habt mir verziehen*:-) wenn man heute das lachen der kleine sieht dann vergisst man alle Schmerzen. Ihr wart so toll für uns da. Ein riesiges Dankeschön an euch. Macht weiter so ihr seit ein so tolles team. viele liebe grüsse von Katrin und Eyleen aus Altwustrow
Familie Lüdtke Familie Lüdtke schrieb am 20. September 2007 um 10:12
LIEBE MARINA !!! Per Eintrag ins Gästebuch wollen wir uns nun noch einmal bei Dir recht herzlich bedanken. Für alle Leser Deines Gästebuches sei gesagt: Angenehmer können wir uns eine Geburt, trotz der natürlich nicht ausbleibenden Schmerzen, nicht vorstellen. Wie Du ja weißt, waren wir bei der Geburt unserer Tochter im Krankenhaus Bernau. Die Hebamme dort hatte wenig Lust uns während der Geburt zu begleiten. Ganz anders nun die Hausgeburt unseres Sohnes mit Dir an unserer Seite. Dank Deiner wunderbaren Unterstützung und der gewohnten häuslichen Umgebung wurde die Geburt für uns zu einem schönen unvergesslichen Erlebnis. Ich kann eine solche Geburt nur allen werdenden Eltern empfehlen. Besonders schön war für mich auch unseren kleinen Paul sofort nach der Geburt in den Arm nehmen zu können. Unvergesslich die Zweisamkeit nach der Geburt. Mein Mann und unsere Tochter konnten ebenfalls sofort Kontakt zu unserem neuen Familienmitglied aufnehmen. Unser Paul ist sicherlich auch Dank der stressfreien Geburt ein so entspanntes Kerlchen. Also, hab vielen Dank und sollten wir im Lotto gewinnen und ich meinen Mann doch noch für ein Drittes Kind begeistern können, melden wir uns ganz bestimmt wieder bei Dir. Viele Liebe Grüße von Familie Lüdtke aus Werneuchen
Familie Goertz Familie Goertz schrieb am 10. September 2007 um 19:40
Liebe Marina, genau heute vor zwei Wochen kam unser zweiter Sohn Jonas in Deinem Geburtshaus zur Welt. Unser erster Sohn David kam vor 7 Jahren im Krankenhaus Eberswalde zur Welt. Die erste Geburt war eine "normale" Krankenhausentbindung. Bei Dir konnten wir die tolle Erfahrung einer Wannengeburt erleben. Genau 37 min nach Ankunft im Geburtshaus konnte ich Jonas bereits aus der Geburtswanne heben. Trotz seines stolzen Geburtsgewichtes von 4480 g wurde ich weder von Dir geschnitten noch bin ich gerissen. Worüber ich mich heute noch riesig freue. Dies habe ich allein Dir zu verdanken, da Du mich die ganze Zeit zum Hecheln und Entspannen animiert hast. Nach der Geburt hast Du Dich rührend um uns gekümmert. Ich habe mich so wohl und gut aufgehoben gefühlt, dass ich jederzeit wieder bei Dir im Geburtshaus entbinden würde. Hiermit möchten wir uns nochmals herzlichst bei Dir bedanken für die gelungene Geburt und für die liebe Wochenbettbetreuung. Wir wünschen Dir weiterhin viel Freude bei Deiner Arbeit und noch viele tolle Geburtserlebnisse in Deinem Geburtshaus. Jonas, David, Andreas und Jacqueline Goertz.
Bettina Ramm Bettina Ramm schrieb am 22. Juni 2007 um 15:02
Liebe Marina, wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken - für die liebevolle Begleitung während der Schwangerschaft und für die einzigartige Erfahrung einer Wannengeburt bei dir im Geburtshaus im März 2007. Jede Frau sollte wissen, dass sie von Anfang an ein Recht auf Betreuung durch eine Hebamme hat! Für mich bedeutete das vor allem, die Schwangerschaft nicht als eine Krankheit anzusehen, die von Ärzten begleitet werden muss, sondern als das was sie ist: eine wunderschöne Zeit im Leben, die man genießen sollte (so gut wie möglich). Die Geburt war noch besser als ich sie mir vorgestellt hatte. Ich habe meine erste Tochter im Krankenhaus entbunden, was ich weniger schön fand. Nicht nur die Routineeingriffe schrecken mich ab, sondern auch die Entmündigung, die man dort oft erfährt. Bei Marina wurde ich mit Kerzenlicht, Entspannungsmusik und einer fertig gefüllten Wanne mit heißem Wasser "erwartet" und habe mich empfangen und geborgen gefühlt. Die Stunden danach gehörten nur unserer kleinen Familie, und erst als wir uns stark genug fühlten, wurden wir auf den Weg nach Hause geschickt. Die Kosten hat übrigens zu 100% die Krankenkasse getragen (BKK). Ich wünsche mir, dass ganz viele Frauen sich dazu entschließen, diese völlig neue Erfahrung zu machen, dass eine Geburt auch schön sein kann (trotz Schmerzen). Übrigens kann ich den Geburtsvorbereitungskurs von Marika aus vollem Herzen empfehlen!!
Ute Steinicke Ute Steinicke schrieb am 25. März 2007 um 19:42
Liebe Marina, die Zeit vergeht sehr schnell und die Geburt von Talea-Sophie ist schon fast vier Monate her. In ruhigen Momenten denke ich aber oft an diese Schwangerschaft und die Stunden der Geburt zurück. Du warst für mich in den letzten Wochen der Schwangerschaft eine wichtige Begleiterin und hast mir mit Deiner ruhigen Art viel Kraft und Zuversicht vermittelt. Danke für die Anwendung von Akupunktur bei hohem Blutdruck und zur Geburtsvorbereitung. Ich bin glücklich, dass ich nach zwei Klinikgeburten, die ich leider in nicht so guter Erinnerung habe, meine dritte Tochter in Deinem Geburtshaus entbinden konnte. Ich habe diese Geburt in angenehmer Erinnerung behalten und sie wurde zu einer völlig neuen und sehr positiven Erfahrung für mich. Besonders schön empfand ich die angenehme Atmosphäre durch Kerzenlicht im Geburtsraum sowie das entspannende Bad in der Wanne. Ich hätte es vorher nicht für möglich gehalten, Talea-Sophie mit Hilfe des Geburtshockers zur Welt zu bringen. Ich bin richtig stolz auf mich und habe ein neues Körpergefühl entwicklt. Daran hast Du, liebe Marina, einen großen Anteil. Es wäre sehr schön, wenn noch mehr Frauen die Erfahrung einer Geburt ohne jegliche Klinikroutine machen würden und so dass Vertrauen in ihren eigenen Körper stärken könnten. Da ich eher ein hektischer Typ bin, tat und tut mir besonders Deine besonnene, humorvolle und lebensnahe Art gut. Während der Zeit im Wochenbett und auch noch heute stehst Du mir und meiner Tochter in so manchen Situationen hilfreich zur Seite (besonders gut tat das homöopathische Mittel nach meiner langen Erkältung). Ich komme immer wieder gern in Dein Geburtshaus (z. B. Rückbildungsgymnastik). Noch einmal möchte ich mich, auch im Namen meines Mannes,ganz herzlich bei Dir bedanken und wünsche Dir und dem Team vom Geburtshaus weiterhin alles erdenklich Gute. Ute Steinicke Vielen Dank auch an Marika für den gelungenen Geburtsvorbereitungskurs. Ich kann so einen Kurs nur empfehlen, auch wenn man nicht mehr Erstgebärende ist.
Elke und Felix Loepthien Elke und Felix Loepthien schrieb am 24. März 2007 um 21:01
Liebe Marina, jetzt ist unser Elia fast drei Monate alt, schläft gerade tief und fest und wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns auch auf diesem Weg nochmal bei dir zu bedanken. Dich als Begleiterin in der Zeit der Schwangerschaft, während der Geburt und in den Wochen danach zu haben, war wirklich das Beste, was uns hätte passieren können. Dein Wissen und deine Erfahrung, die Ruhe, die du ausstrahlst, dein Humor und die Herzlichkeit... du warst unser Fels in der Brandung, den wir nach insgesamt fast acht Monaten ganz ganz lieb gewonnen haben und auch bei kommenden Geburten nicht missen wollen würden. Wir möchten gern nochmal ein Kind mit dir bekommen! Alles Gute für dich und das Geburtshaus, Felix und Elke und... Elia
Marina Schmeißer Marina Schmeißer schrieb am 1. März 2007 um 21:38
Gute Nachrichten von Ihrer Krankenkasse: Laut einer Pressemitteilung des BDH werden ab 01.04.2007 die Betriebskosten, für die Geburt im Geburtshaus, durch die Krankenkassen übernommen. Marina Schmeißer
Simone Sternbeck Simone Sternbeck schrieb am 23. Dezember 2006 um 21:10
Frohe Weihnacht an alle Schwangeren, Neugeborenen und ihre Familien sowie meine Kollegen aus dem Geburtshaus. Ein schönes Jahr geht zu Ende, auf ein gesundes, arbeitsreiches und erfüllendes Jahr 2007. Eure Simone
Fam Schulz Fam Schulz schrieb am 27. November 2006 um 22:19
Mein Name ist Elena Maria. Ich bin am 25.8.06 um 13:22 Uhr in der Wanne im Geburtshaus aufgetaucht. meine stattlichen Maße waren 51 cm und 3990 g. Tagtäglich erfreue ich meine Familie mit meinem fröhlichen und jauchzenden Wesen. Vor allem mit meinem großen Bruder Hannes habe ich viel Spaß. Wir alle möchten uns ganz herzlich bei den beiden Hebammen Marina und Marika für die gute Vor- und Nachsorge, sowie für das unvergeßliche Geburtserlebnis in einer herrlich entspannten Atmosphäre bedanken. Wir wünschen Euch viel Freude und Kraft für die weitere Arbeit mit den Muttis, Vatis und kleinen Wundern der Natur. Familie Schulz
Markus und Katharina Markus und Katharina schrieb am 11. August 2006 um 08:07
Hiermit bedanken wir uns von ganzem Herzen für Deine liebevolle und aufmerksame Beratung. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt. Ich freue mich besonders das Du mit mir und Markus eine Hausgeburt gewagt hast und uns damit zu einem bleibenden, beindruckenden Erlebnis verholfen hast. Bei Dir kann man deutlich spüren, daß Du Deiner Berufung folgst.... Von Herzen alles Liebe und Dankeschön. Markus, Katharina und alle Kinder.
Xandra Völker Xandra Völker schrieb am 26. Juli 2006 um 05:21
Hallo. Ich danke Marika für ihre aufopfernde Pflege und Fürsorge. Man kann sie zu jeder Tages und Nachtzeit anrufen und immer hat sie einen Rat der hilft. Schon so manches mal hat sie mir damit gute Dienste geleistet. So ein Geburtsvorbereitungskurs ist eine Erfahrung wert, nicht nur die guten Tipps die man bekommt, sondern auch die vielen neuen Leute die man kennen lernt und mit denen man seine Erfahrungen austauschen kann. Ich und meine kleine Sina danken die Jdenfalls für deine Hilfe und hoffen wir sehen uns bald wieder.
Steffi Bohn Steffi Bohn schrieb am 23. Juli 2006 um 16:28
Liebe Marina und liebe Marika, ich habe zwar nicht bei Euch entbunden, aber alles was die Geburt meines Sohnes Erik zum schönsten Tag meines Lebens gemacht hat, habe ich bei Euch gelernt. Eure Vorbeitung auf dieses großartige Ereignis war rundum fantastisch. Die Geburt ein wunderbares und intensives Erlebnis. Danke für Eure Geduld bei meinen vielen Fragen, danke für die Atemübungen ;-)! Und Marina: danke für die tolle Nachsorge. Erik ist nun schon 7 Monate alt und gedeiht prächtig. Und ich weiß: beim nächsten Kind komme ich wieder zu Euch. Alles Gute und viele liebe Grüße, Steffi und Klein Erik
Familie Großnick Familie Großnick schrieb am 18. Juni 2006 um 12:57
Liebe Marika, leider war es mir nicht vergönnt, Dich in der Vorsorge schon kennen gelernt zu haben, da Leonie Mailin mit geplantem Kaiserschnitt auf die Welt kommen musste. Da mein Mann und ich uns aber einig waren, dass wir zur Nachsorge unbedingt eine ganz junge Hebamme haben wollten, die möglichst auch schon ein Kind hat, um uns ihre Erfahrungen mitteilen zu können, habe ich einen Tag vor meiner Entlassung Deine Telefonnummer bekommen. Du hast zwar noch kein Kind, erfüllst aber den Aspekt des Jungseins und all unsere Erwartungen. Um so nett, zuvorkommend und kompetent zu sein wie Du es bist, braucht man kein Kind zu haben. Das liebevolle Ausziehen, Wiegen und Streicheln unserer Tochter Leonie Mailin hat gezeigt, dass jedes Kind in der Nachsorge bei Dir sehr, sehr gut aufgehoben ist. Für die schöne Zeit danken wir Dir recht herzlich. Liebe Grüße, Leonie Mailin, Alex, Ginger und Steffi
Familie Schlößin Familie Schlößin schrieb am 18. Juni 2006 um 00:00
Das Juwel des Hauses ist das Kind. Liebe Mutti, heute möchte ich mich ganz besonders bei Dir für Deine Begleitung bei all meinen Entbindungen bedanken. Bei Alexander Sebastian und Robert Maximilian ins Krankenhaus und nun wo Dein Traum, das Geburtshaus endlich vollendet ist Johanna Katharina hier. Besonders gut finde ich, dass unsere Großen (4 und 2) auch bei Johannas Geburt dabei sein konnten. Auf diese Weise haben Sie gelernt dass eine Geburt einfach zum Leben dazugehört und sie nicht davon ausgeschlossen werden. So viel Aufklärung wie sie in den Wochen seit der Entbindung bei uns erfragt haben werden sie wohl nicht so schnell wieder bekommen. Danke dafür. Danke auch für die Hilfe und Unterstützung davor und danach. Nach meinem ersten Geburtsvorbereitungskurs bei Dir hatte ich wesentlich weniger Angst vor der Geburt, und bei den beiden anderen habe ich viel über Ämter und die Zeit nach der Schwangerschaft gelernt. Ich kann jedem nur empfehlen auch nach dem ersten Baby einen solchen Kurs bei Euch zu besuchen. Es ist wirklich erstaunlich wie sehr mein Vertrauen in die Selbstheilungskräfte meines Körpers gewachsen ist durch Deine Begleitung. Und Deine sagen wir mal "Hexerei". Robert hat sich heute eine Stecknadel gesucht und wollte uns damit akkupunktieren. 🙂 Vielen Dank auch an Marika die im richtigen Moment auf die Uhr gesehen hat und als zweite Hebamme ganz toll mit Robert Bagger gespielt hat. Wir wünschen Euch von Herzen alles Gute, viele Schwangere, glückliche Eltern und gesunde, süße Babys. Liebe Grüße senden Euch Alexander Sebastian, Robert Maximilian, Johanna Katharina, Jan und Diana sowie Kampfkater Zoe. P.S. Kinder sind das Einzige, was in einem modernen Haushalt noch mit der Hand gewaschen werden muss. Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. Sokrates (*470 v. Chr.)
Juliane Juliane schrieb am 15. Juni 2006 um 10:08
Liebes Töchterchen Heute 5 Tage nach deiner Geburt möchte ich dir etwas über das unfassbare und unvergessliche Ereignis deiner Niederkunft erzählen. Als ich von dir erfuhr, beschloss ich für deine Geburt nicht ins Krankenhaus zu gehen. Glücklicher Weise gibt es in Eberswalde eine Geburtshaus ganz ohne Klinikatmosphäre und Ärzte. Dort meldete ich mich, als ich im fünften Monat schwanger war, für einen Geburtsvorbereitungskurs und die Geburt selbst an. Da dein Papa bei deiner Geburt dabei sein wollte und sollte, nahm auch er an dem Vorbereitungskurs und am Ende der Schwangerschaft auch an den Vorsorgeuntersuchungen teil. Jede zweite Vorsorgeuntersuchung machte unsere Hebamme Marina. Sie half uns auch bei deiner Geburt. Dein errechneter Geburtstermin war am 28. Mai. Wie du an deinem Geburtsdatum siehst, hast du dir etwas Zeit gelassen aber nach einer unendlich langen Woche des Wartens hast du dich überdeutlich durch starke Wehen angekündigt. Es geschah in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni. Abends waren wir noch bei deinen Großeltern zum Grillen. Dein Onkel und seine Lebensgefährtin waren auch dort. Wir hatten bis Nachts um 24.00 Uhr Karten gespielt und waren zu faul, um nach hause zu fahren. Deshalb wollten dein Papa und ich bei deinen Großeltern übernachten... Na ja bis 3.00 Uhr morgens klappte es mit dem Schlafen auch noch, aber ab da war wegen der Wehen nicht mehr daran zu denken. Deshalb fuhren dein Papa und ich doch in unsere Wohnung. Dort angekommen begab ich mich ins Bett und dein Papa begann mit den Vorbereitungen für' s Geburtshaus. Er rief Marina an, um Bescheid zu sagen, dass es losgeht. Dann kochte er Tee, machte Stullen für "danach", packte alle restlichen Sachen und bereitete schon dein Bettchen vor. Um 6.00 Uhr empfand ich die Wehen schon als kaum erträglich, also machten wir uns auf die Socken nach Eberswalde ins Geburtshaus. Dort empfing uns Marina schon. Sie bereitete in Seelenruhe das Geburtszimmer vor und ließ, als sie erfuhr, dass ich gerne in die Wanne möchte, schon mal das Badewasser ein. Nachdem sie mit Hilfe des CTG' s überprüft hatte, ob es dir auch gut geht, durfte ich ins Wasser. Die Wärme und Schwerelosigkeit machten die jetzt schon sehr starken Wehen erträglicher. Dein Papa stand am Wannenrand, hielt mich fest, sprach mir gut zu und sorgte dafür, dass mein schmerzendes Kreuzbein warm blieb auch wenn ich mit dem Oberkörper aus dem Wasser kam. Nach einer Weile musste ich mich so auf die Wehen konzentrieren, dass ich mich kaum noch über Wasser halten konnte. Deshalb verließ ich die Wanne und begab mich ins Bett. Dort probierten dein Papa und ich eine Geburtsstellung aus, die wir im Geburtsvorbereitungskurs gelernt hatten. Marina, die ja die ganze Zeit dabei war, untersuchte mich noch mal und versicherte sich, dass es dir noch immer gut geht. Sie gab mir auch Ratschläge, wie ich die Wehen, die nun schon unfassbar schmerzhaft waren, verarbeiten kann. Hier dachte ich bereits, ich hätte meine Leistungsgrenze erreicht. Meine Kräfte waren fast am Ende und ich wollte einfach nur, dass die Schmerzen aufhören. Aber zu dieser Zeit warst du leider noch lange nicht draußen. Marina ließ mich Dein Köpfchen, der noch im Geburtsk*** steckte, mit den Fingern befühlen. Auch Lars konnte bereits deinen kleinen Kopf und deine Haare sehen. Aber jetzt endlich durfte ich dem unheimlichen Druck zu pressen etwas nachgeben. Soweit meine Kraft es erlaubte, hechelte ich Wehe um Wehe, um dich Zentimeter um Zentimeter gen "Ausgang" schieben zu lassen. Nach vielleicht einer dreiviertel Stunde brachte die liegende Position jedoch nicht mehr den gewünschten Erfolg. Irgendwie schaffte es Marina mich zu einem Stellungswechsel zu überreden. Dein Papa saß nun auf der Bettkante. Ich hing in Hockstellung in seinen Armen, ihm den rücken zugewandt. Marina hockte vor mir und eine zweite Hebamme, die irgendwann dazu gestoßen war, bereitete schon alles für dich vor. Nach zwei, drei Wehen in denen ich vor Schmerz wie weggetreten war und kaum noch etwas von den Anderen mitbekam, war es endlich soweit. Begleitet von einem brennenden und stechenden Schmerz spürte ich wie dein Köpfchen heraus glitt. Noch eine kurze Pause und mit der nächsten Wehe glitten auch deine Schultern und der ganze Körper heraus. Marina fing dich geschickt auf und lachte. Ich war erstaunt, dass mein Bauch auf einmal flach und leer war. Dann sah ich dich zum ersten Mal. Dein Kopf war noch ganz blau und dein kleiner Körper war noch voller Käseschmiere. Ich musste lachen und weinen zugleich. Es war so unfassbar, was da gerade passiert war. Zuerst warst du ganz ruhig und Marina musste deine Atemwege vom Fruchtwasser befreien. Dann massierte sie dich kurz und du fingst an zu schreien. Während ich in den Armen deines Papas lag und zusah, klemmte Marina deine Nabelschnur ab, die ich dann durchschnitt. (dein Papa konnte leider nicht, weil er mich ja festhalten musste) Marina legte dich auf meinen Bauch und Brust. So konnten wir uns zum ersten Mal "beschnuppern" . Ein unglaubliches Gefühl von Stolz und Freude überkam mich. Ich hatte es tatsächlich geschafft, ein so phantastisches, kleines und perfektes Wesen wie dich zu gebären und das ganz ohne Klinik, Ärzte und Schmerzmittel. Nachdem dein Papa und ich dich "begutachtet" hatten und auch du einen ersten Blick auf uns werfen konntest, hat dein Papa dich unter der Anleitung der zweiten Hebamme gebadet und angezogen. Zeitgleich blieb Marina bei mir und kümmerte sich um die Nachgeburt und die Wundversorgung. Als dein Papa dich fertig gebadet und angezogen hatte, war auch ich gut versorgt. dein Papa kam mit dir zu mir ins Bett. Marina und ihre Kollegin verließen das Geburtszimmer, um uns Zeit zum Kennenlernen zu geben. So lagen wir zum ersten Mal zu dritt ca. zwei Stunden im Bett. Dein Papa und ich aßen die vorbereiteten Stullen und du hast uns dabei zugesehen. Nach einer Weile konnte ich dich zum ersten Mal stillen, das war trotz des ziehenden Schmerzes ein besonders schöner und intimer Augenblick. Irgendwann kam Marina wieder ins Zimmer und half mir beim Aufstehen, Duschen und Anziehen. Dein Papa packte in der Zeit unsere Sachen zusammen und du schliefst. Gegen 13.00 Uhr verließen wir dann gemeinsam das Geburtshaus und fuhren nach Hause. Deine Geburt, liebes Töchterchen war trotz der Schmerzen das Schönste und Bewegendste, was ich je erleben durfte. Und nicht zuletzt auch wegen der tollen Unterstützung und Begleitung durch Marina und deinem Papa. deine Mama
Solveig Opfermann Solveig Opfermann schrieb am 20. April 2006 um 10:27
Liebe Marina, liebe Marika Es war wunderbar, Euch vor, nach und vor allem bei der Geburt von Clara an meiner Seite gehabt zu haben. Ich bedanke mich besonders für - den besten Kaffee meines Lebens - die hilfreichen Nadeln im Bauch - das gute Öl zur Geschmeidigkeit - die winzigen Globuli gegen Husten. Das alles hätte es in der Klinik nicht gegeben! Ich habe es Euch und vor allem Dir, Marina zu verdanken, dass die Geburt meines dritten Kindes die wahrhaftigste und angenehmste wurde. Ihr und Euer Geburtshaus wart eben genau das Richtige für uns. Ich bin sehr froh und dankbar für diese Erfahrung. Seid herzlich umarmt. Solveig
Heike Richter Heike Richter schrieb am 6. März 2006 um 21:39
Liebe Marina, vielen Dank für die fürsorgliche Betreuung bei Dir im Geburtshaus. Inzischen ist das kleine Wunder heute 10 Monate alt und Sie gedeiht prächtig. Die Geburt bei Dir im Geburtshaus, ist ein Ereignis, welches ich nicht mehr missen möchte. Es war ein sehr schönes Erlebnis, an welches ich mich noch sehr oft zurück erinnere. Danke Marina . LG Heike
Familie Schymanski Familie Schymanski schrieb am 29. September 2005 um 11:16
Liebe Marina ! Mila ist heute 6 Wochen alt . Wäre es ein Wunderkind, würde sie dir diesen Brief schon alleine schreiben : Am 18.08.2005 um 8.50 Uhr kam ich im Geburtshaus Eberswalde zur Welt.Mama hatte sich für eine Entbindung in der Wanne entschieden . Super war , dass meine großen Geschwister Saskia und Alena dabei waren bzw. im Nebenraum auf meine Ankunft warteten . Den größten Dank möchte ich und der Rest der Familie Marina sagen . DANKE !!! Eine Empfehlung ist schon die familiere Atmosphäre , die Marina und ihr Team in diesem Geburtshaus geschaffen haben. So bekommt man eine optimale Vor und - Nachbetreuung . Auch lobenswert ist ,dass die Ruhe im Gebutshaus sich auf alle beteiligten Person ausstrahlt . Auch mein Papa konnte sich besser auf die Geburt konzentrieren , und war somit für Mami eine gute Unterstützung . Also nochmals vielen lieben und herzlichen Dank an das Geburtshaus Eberswalde !
Ines Escher Ines Escher schrieb am 2. November 2004 um 12:04
Für die Geburt meines 2. Wunders Eduard möchte ich mich recht herzlich bedanken - obwohl das ausgesprochen zurückhaltend formuliert ist. Dank Marina waren die letzten Wochen der Schwangerschaft eine Zeit der Aufmunterung, des Trostes und der Geduld. Dann kam ein schnelle, genussvolle Geburt (wirklich) und eine hilfreiche, liebevolle und beruhigende Zeit der Betreuung dannach. Ein Dankeschön gilt auch der Hebammenschülerin Marika. Ich wünsche Euch weiterhin viel Kraft bei Eurer goldwerten Arbeit. Ines Escher
Marika Prentkowski Marika Prentkowski schrieb am 17. September 2004 um 19:46
Liebe Marina, liebe Yvon, liebe Diana und an alle, die es lesen..., vom 30.08.04 – 17.09.04 hatte ich mein Externat im Geburtshaus Eberswalde. Gemeinsam mit Marina durfte ich meine bisher 3 schönsten Wochen meiner Hebammenausbildung erleben. Nicht nur, dass ich so lieb aufgenommen wurde, auch die Arbeit mit den Frauen, Kindern und Familien, sowie die Fülle an Wissen, die mir Marina vermittelte, machten, dass diese Zeit unvergesslichen für mich wird und wurde. - Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal ganz sehr bei Marina bedanken!!! Unbeschreiblich schön waren auch die Geburten und die Erfahrung der Macht und des Zaubers dieses einmaligen Ereignisses „Geburt“. Ich möchte den 3 Paaren danken, die es erlaubten, mich an diesem Wunder teilhaben zu lassen! Und einen großen Dank an alle Paare, die mir dieses Externat und die vielen neuen Erfahrungen überhaupt möglich gemacht haben. Nun sind die wunderschönen 3 Wochen schon zu Ende! Zurück bleiben mir all die schönen Erinnerrungen, zwischen Hausbesuch, Vorsorge, Kurs und Geburten ...! DANKE!!! Abschließend wünsche ich allen Paaren eine unvergessliche und wunderschöne Zeit mit ihrem(n) Kind(ern), Ruhe und die Zeit um jede neuen täglichen kleinen Wunder erleben und genießen zu können. Und ich wünsche Ihnen Kraft, jedes (scheinbare) Hindernis zu überstehen! Allen schwangeren „Paaren“ wünsche ich eine Geburt, wie sie schöner nicht sein kann! Diana wünsche ich ganz, ganz viel Glück mit ihrem Laden – einen guten Start, die Erfüllung aller ihrer Vorstellungen und viele zufriedene Kunden! Zu allerletzt wünsche ich Marina und Yvon viele schöne Geburten (hoffentlich bald mehr im Geburtshaus) und weiterhin eine so erfüllende Arbeit und Freude an ihrem Beruf!! Liebe Grüße Marika DANKE!!!